Am 27. Januar 2022 – dem internationalen Holocaust-Gedenktag – haben Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Jugendlichen unserer Partnerschule in Kfar Yona in Israel der Opfer der Shoah gedacht.
Im Rahmen der digitalen Gedenkveranstaltung #weremember sprach der Holocaust-Überlebende Achim Bagainski aus Israel von seiner Kindheit in Berlin- Prenzlauer Berg und von Ausgrenzung und Verfolgung in der Nazi-Zeit.
Sein Vater Hermann wurde 1942 im KZ Sachsenhausen ermordet, sein Halbbruder Julius im gleichen Jahr im Vernichtungslager Kulmhof. Achim Bagainski wurde gemeinsam mit seiner Mutter und seiner Schwester in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Sie gehörten zu den 1200 Häftlingen, die im Februar 1945 von dort mit dem Zug in die Schweiz ausreisen durften, und so – anders als viele ihrer Verwandten – überleben konnten.
Ihr Schicksal soll nicht vergessen werden. #weremember