Demokratische Schulkultur

Mit Toleranz und Respekt durch den Schulalltag

Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage

Das Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum mit Standorten in Oranienburg und Zehdenick trägt seit 2007 als erste berufsbildende Einrichtung in Brandenburg den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Eingebettet in einen Aktionstag für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit unter dem Motto „Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren“ wurde damals in einem feierlichen Festakt, an dem mehr als 70 Jugendliche aus Finnland, Litauen, Polen, Tschechien, Taiwan und den USA teilnahmen, die Urkunde von Birgit Funke von der Regionalen Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule (RAA) überreicht. Seitdem engagieren wir uns mit Projekten und Aktivitäten kontinuierlich und konsequent gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule, indem wir uns bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden und demokratische Strukturen bewusst stärken.

Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
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Partnerschule von Hertha BSC

Seit 2008 ist das Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum Partnerschule von HERTHA BSC Berlin.

Der Verein engagiert sich seit langem für Vielfalt, Toleranz und Respekt.

Neben der Teilnahme an Projekttagen haben Schülerinnen und Schüler auch immer wieder die Möglichkeit, sich im Olympiastadion ein Spiel kostenlos anzuschauen und die Mannschaft anzufeuern.

Hands across the Campus

Seit 2009 ist das Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum Programmschule im Netzwerk „Hands across the Campus„.

Wir sehen es als unsere Verpflichtung an, Schule als einen Ort zu gestalten, an dem demokratisch gedacht und gehandelt wird. Hierzu zählen die Förderung von  gegenseitigem Respekt, der Anerkennung von Vielfalt und die Vertiefung von demokratischen Werten. Wenn wir unsere Demokratie auch in Zukunft als  Instrument von gesellschaftlichen Entscheidungen und eines Interessenausgleichs erfahren möchten, müssen wir schon heute junge Menschen motivieren, Verantwortung für sich und die Gesellschaft zu übernehmen und auch gegen menschenverachtende Haltungen und Übergriffe aufzustehen. Denn Demokratie leben und lernen ist eine zentrale Aufgabe unserer Hands-Schule, in der Unterrichts- und Schulentwicklung auf einem Leitbild  basiert, das von den  Grundwerten einer demokratischen Gesellschaft geprägt ist. Daraus leiten sich Werte und Normen für den täglichen Umgang und das gemeinsame Lernen in der Schule ab. Auf diesem Fundament entwickeln die Schülerinnen und Schüler ihre sozialen, moralischen und demokratischen Kompetenzen.

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