Historisches

Unsere Geschichte

1990/1991

Die Kommunale Berufsschule Oranienburg und die Betriebsschule des Handels und der Gastronomie Birkenwerder bereiten die Bildung eines Berufsbildungszentrums in Oranienburg vor. Unterrichtet wurde in den Bereichen Betriebswirtschaft, Bau, Elektrotechnik und Metalltechnik.

1992

Der Unterricht findet jetzt auch in den Bereichen Agrarwirtschaft und Tourismus statt.

1994
Grundsteinlegung durch Bürgermeister Hardenberg

Grundsteinlegung durch Bürgermeister Hardenberg

Für den Neu- und Umbau des OSZ am Standort Zehdenick investierten die EU, der Bund und das Land Oberhavel 31 Millionen DM. Die Grundsteinlegung erfolgte am 3. November 1994.

1995

Im Zuge der Großkreisbildung erfolgte im Landkreis Oberhavel eine Bereinigung der beruflichen Bildung nach Berufsfeldern und es entstehen aus bisher 3 Oberstufenzentren (OSZ I – Hennigsdorf, OSZ II – Oranienburg und dem Märkischen Oberstufenzentrum – Zehdenick) die Einrichtungen OSZ Oberhavel I – Wirtschaft und OSZ Oberhavel II – Technik. Die Baumaßnahmen am Standort Zehdenick beginnen.

1997
Sporthalle

Mit fast 50 Millionen DM entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Betriebsberufsschule des VEB Mikroelektronik in Zehdenick eine moderne und sehr schöne Schulanlage mit einer Drei-Felder Sporthalle mit Außenanlagen sowie zwei neue moderne Wohnheime. Die Einweihung erfolgt in Anwesenheit des Innenministers des Landes Brandenburg und stellvertretenden Ministerpräsidenten, Alwin Ziel, und der Ministerin für Bildung, Jugend und Sport, Angelika Peter.

1998
Wohnheim II

Am 3. September 1999 wird das für 7,6 Millionen DM modernisierte Schulgebäude des OSZ am Standort Picanstraße in Oranienburg im Beisein des Ministers Alwin Ziel eingeweiht.

Der Landkreis Oberhavel investiert 5,84 Millionen DM in den Umbau einer alten Metallbauhalle zu einem neuen Wohnheim II am Standort Zehdenick, welches im März 1999 fertig gestellt und am 13. April 1999 eingeweiht wird. Bei der Übergabe sind neben zahlreichen Gästen aus der Region auch Vertreter des MBJS anwesend.

1999
gmosz Picanstraße

Am 3. September 1999 wird das für 7,6 Millionen DM modernisierte Schulgebäude des OSZ am Standort Picanstraße in Oranienburg im Beisein des Ministers Alwin Ziel eingeweiht.

2005: 25. August – Namensgebung des OSZ
Namensgebung

Ein Relief mit dem Schriftzug „Georg Mendheim“ im Foyer des Oberstufenzentrums erinnert an den Tag der Namensgebung. Bei diesem feierlichen Akt sind u.a. Landrat Karl-Heinz Schröter (SPD), Jürgen Mendheim (Urenkel des Namensgebers) und Schulleiterin Helga Riedel (von rechts) sowie Bildungsstaatssekretär Martin Gorholt anwesend.

2006: 19. September – Georg-Mendheim-Preis
Georg-Mendheim-Preis

Zum ersten Mal wird am 19.09.2006 der Georg-Mendheim-Preis in Oranienburg verliehen. Der 19. September wurde als Feiertag gewählt, da der Namensgeber, Georg Mendheim, vor 170 Jahren Geburtstag hatte. Die Preisträger haben sich im besonderen Maße um das Ansehen des Georg- Mendheim-Oberstufenzentrums verdient gemacht.

Eine Urkunde, Blumen und eine Ton-Eule machen den Georg-Mendheim-Preis des Oberstufenzentrums in Oranienburg aus. Erstmals wurden damit Oberhavels Landrat Karl-Heinz Schröter (SPD), die ehemalige Leiterin der Schule, Helga Riedel, Sascha Kunze und Michael Neumann geehrt. Den Preis erhielten sie aus den Händen von Schulleiter Dieter Starke sowie Birgitt Thurn und Mandy Kahl (von links).

2007: Der Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ wird verliehen
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage

Das Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum mit Häusern in Oranienburg und Zehdenick darf sich seit dem 5. September 2007 als erste berufsbildende Einrichtung in Brandenburg „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nennen. Eingebettet in einen Aktionstag für Toleranz, gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit unter dem Motto „Wer sich nicht wehrt, hat schon verloren“ wurde in einem feierlichen Festakt, an dem mehr als 70 Jugendliche aus Finnland, Litauen, Polen, Tschechien, Taiwan und den USA teilnahmen, die Urkunde von Birgit Funke von der Regionalen Arbeitsstelle für Ausländerfragen, Jugendarbeit und Schule (RAA) überreicht. Fußball-Profi und Nationalspieler Malik Fathi von HERTHA BSC Berlin, Sohn einer deutschen Mutter und eines türkischstämmigen Vaters, der das Oberstufenzentrum bereits in den letzten Monaten bei diversen Projekten und Aktivitäten gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit besonders engagiert unterstützt hat, war als Pate ebenfalls dabei.

2008: Die Schule wird Partnerschule des Fußballbundesligavereins HERTHA BSC
Hertha BSC Partnerschule

Mit der offiziellen Ernennung des Georg-Mendheim-Oberstufenzentrums zur Partnerschule von HERTHA BSC Berlin am 15. September 2008 wird eine seit langem bestehende erfolgreiche Zusammenarbeit weiter ausgebaut. Den kulinarischen Höhepunkt bildete die leckere blau-weiße Buttercremetorte, die Michael Preetz und Herthinho von angehenden  Bäckerinnen übergeben wurde.

Gemeinsam mit HERTHA BSC führen wir spezielle „Hertha-Projekttage“ durch. Zudem unterstützt HERTHA BSC unsere Fußball-AGs und organisiert Diskussionsrunden mit aktuellen wie ehemaligen Hertha-Spielern und Trainern. Zudem unterstützt uns Malik Fathi als Pate des Projekts „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

2009: Hands across the campus
Hands across the Campus

Am 11. September 2009 verleiht Bildungsminister Holger Rupprecht unserem Oberstufenzentrum den Titel Hands-Schule. Damit würdigt der Minister das Engagement unserer Schule, sich für pluralistisches Denken und demokratisches Handeln einzusetzen und dies in das Schulprogramm zu integrieren. Dazu gehört neben einer stärkeren Demokratisierung des Unterrichts auch die bessere Integration der Schule in die außerschulische Umgebung.

2012: Oranienburger Toleranzpreis
Oranienburger Toleranzpreis

Ministerpräsident Matthias Platzeck zeichnet am 20. April 2012 das Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum für das  Filmprojekt  „Leben nach dem Überleben – Regina & Zwi Helmut Steinitz“ mit dem Oranienburger Toleranzpreises 2012 aus. Der Preis wird von der Stadt Oranienburg und der Gedenkstätte Sachsenhausen gemeinsam vergeben. Ministerpräsident Matthias Platzeck hält die Laudatio für die Gewinner.

2012: Band für Mut und Verständigung
Band für Mut und Verständigung

In „Anerkennung ihres außerordentlichen und mutigen Engagements gegen Rassismus und Rechtsextremismus an Brandenburger und Berliner Schulen“ zeichnet am 11. Juni 2012 der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Matthias Platzeck, und die Vorsitzende des DGB-Landesbezirks Berlin-Brandenburg, Doro Zinke, im Auftrag des „Bündnisses der Vernunft gegen Gewalt und Ausländerfeindlichkeit“ unsere Schülerband mit dem Sonderpreis des „Bandes für Mut und Verständigung 2012“ aus.