„Kommt nach Israel und besucht unseren Kibbuz.“ sagte Nurit Katziry zu Schülerinnen und Schülern, als sie beim Israel-Tag am 1. Oktober 2021 über die Kibbuzbewegung in ihrem Heimatland sprach.
Die Israelin lebt seit 50 Jahren im Kibbuz Sha’ar Hagolan in der Nähe vom See Genezareth und war dort lange Zeit Leiterin des Gästehauses. Sie erzählte von den Anfängen der ländlichen Kollektivsiedlungen mit gemeinschaftlichem Eigentum und basisdemokratischen Strukturen und stellte sich den vielen Fragen der Schülerinnen und Schüler zum Zusammenleben im Kibbuz und zu seiner Rolle in einem modernen Israel.
Die Veranstaltung fand im Rahmen der Israelwoche Brandenburg in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Israelischen Gesellschaft Berlin und Brandenburg e.V. und der Konrad-Adenauer-Stiftung statt.